„Ein Schritt in die richtige Richtung“, fasst Martin Freitag, selbst Gronauer und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FWG die am 18. Dezember 2024  verabschiedeten Ergebnisse für ein Strategisches Entwicklungskonzeptes Gronau (StEK) zusammen. Aufgrund der geleisteten Basisarbeit und der Vorarbeiten des nicht unter städtischer Regie abgeschlossenen Projektes BürgerForum Gronau ist er zuversichtlich, dass es in Gronau nun endlich vorangeht. Die geplanten Maßnahmen bewertet die FWG  als Startsignal für den Beginn einer nachhaltige Entwicklung, die den Stadtteil von seinem Transitcharakter befreien soll.

Mülheimer Straße im Ortsteil Gronau

Das Konzept sieht die Entwicklung aktiver Freiräume an der Strunde, so auch im Bereich des Regenrückhaltebeckens und einen grünen Korridor von Gierath bis zur Hardt vor. Des Weiteren sind ein Baulücken-, Leerstands- und Gebäudegestaltungsmanagement und eine klimaangepasste Entwicklung der Gewerbegebiete vorgesehen. Es gibt einen Katalog zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität auf Gronauer Straßen, insbesondere der Mülheimer Straße. Mit Entsiegelungsmaßnahmen und Begrünung soll die Idee eines grün-blauen Straßenraums zur Klimaverbesserung beitragen.

Alles muss nun zusammengefügt werden, damit ein schlüssiges Gesamtkonzept entsteht. Noch bleiben viele Fragen offen: Die Entwicklung eines „Gronauer Zentrums“ oder die von uns geforderte Grundschule mit Stadtteilräumlichkeiten an der Ferdinandstraße und schließlich die Situation um das Gleisdreieck. Ganz entscheidend ist aber die Zukunft des Wachendorffgeländes. Wir halten das dort vorgestellte Konzept mit seinen verkehrlichen Auswirkungen für überarbeitungsbedürftig.

https://www.bergischgladbach.de/downloads-stek-gronau.aspx