Es war die Kreistagsfraktion der FREIEN WÄHLER, die mit einer kritischen Anfrage bereits Anfang Januar bei der Einbringung des Kreishaushaltes die Debatte um die Anhebung der Kreisumlage angeschoben hat. Mit der Umlage, die die Kommunen des Kreises zu tragen haben, finanziert sich der Rheinisch-Bergische-Kreis, der kein eigenes Steueraufkommen hat. Die starke Kritik fand bei den Kreistagsfraktionen von SPD und FDP volle Zustimmung. So kam es zu einem gemeinsamen Antrag von SPD, FDP und FREIEN WÄHLERN. Nun schwenken CDU und Grüne endlich ein. Die Erhöhung der Kreisumlage, die Bergisch Gladbach mit 3,7 Millionen Euro belastet hätte, scheint damit vom Tisch. Gut so!